Bahnhof Thun soll Visitenkarte der Stadt werden
Für die weitere Entwicklung des Stadtquartiers Bahnhof Thun sind räumliche und betriebliche Optimierungen unerlässlich. Bestehende Identitäten, Qualitäten und Strukturen sollen dabei erhalten bleiben. Den öffentlichen Freiraum gilt es zu stärken und Abhängigkeiten zu reduzieren. Dies sind wichtige Erkenntnisse aus der partizipativen Planung. Die Umsetzung soll schrittweise erfolgen. Parallel zum weiteren Planungsprozess setzt die Stadt erste Massnahmen um und «begrünt» temporär den Aarefeldplatz.
Der Entwicklungsschwerpunkt (ESP) Bahnhof Thun ist ein Schlüsselgebiet der Stadtentwicklung. Der Bahnhof soll sich zu einer attraktiven Visitenkarte der Stadt und zu einer optimal funktionierenden Mobilitätsdrehscheibe entwickeln. Darüber hinaus ist im Gebiet Rosenau-Scherzligen ein lebendiges Stadtquartier geplant, das sich als neuer Wirtschafts- und Lebensstandort in Thun positioniert. Nach Abschluss der Charrette liegen nun der Bericht und das «LeiStbild» vor . «Dank des ergebnisoffenen und stark partizipativen Charrette-Verfahrens haben wir nun eine tragfähige und breit abgestützte Basis für die weiteren Planungsschritte», so Stadtpräsident Raphael Lanz.
(text:pd/bild:peter grunder)