24 September 2024

Amherd beklagt an der Uno schwere Verstösse gegen das Völkerrecht

Der schwere Tribut, den die Zivilbevölkerung in den aktuellen Krisen und Konflikten zahlt, bestärkt die Schweiz in ihrem Willen, das humanitäre Völkerrecht weiterhin als absolute Priorität zu betrachten. Dies betonte Bundespräsidentin Viola Amherd vor der Uno.

Mit dem Beitritt zur Uno 2002 habe die Schweiz den Willen zum Ausdruck gebracht, Verantwortung zu übernehmen und sich solidarisch an der internationalen Politik zu beteiligen. „Seither hat sich die Welt verändert – unsere Grundsätze jedoch nicht“, sagte Amherd an der Uno-Generaldebatte am Dienstag in New York.

(text:sda/bild:keystone)