Alpine Rettung Bern hat intensives Jahr hinter sich
Im Jahr 2021 sind die Rettungskräfte der Alpine Rettung Bern über 200 mal im Einsatz gestanden. Wie schon im vorhergehenden Jahr, war 2021 ein intensives Jahr. Denn im Vergleich zum 10-Jahresschnitt mussten die Fachkräfte viel öfter Hilfe leisten. Dies beschränkt sich nicht nur auf die Sommermonate. Die Anzahl der Einsätze verteilt sich immer mehr auf das ganze Jahr. Mitverantwortlich für diesen Aufwärtstrend der Anzahl Einsätze ist sicher die Situation rund um COVID-19. Gemäss Ralph Näf, Präsident der Alpine Rettung Bern, ist die Coronapandemie zum Teil aber nicht hauptverantwortlich für die vielen Einsätze. Grundsätzlich sind immer mehr Leute in den Bergen unterwegs. Dies führt unweigerlich zum Anstieg der Rettungen. Nebst steigenden Einsatzzahlen, wurden rund 120 Einsatzstunden mehr als im Vorjahr verzeichnet. Gemäss Ralph Näf können Einzelfälle mit komplizierten Suchvorgehen für diesen Spitzenwert verantwortlich sein. Im allgemeinen wurde aber eine Verkürzung der Einsatzzeiten festgestellt. Dies aufgrund moderner Hilfsmittel und Hilfe der Partnerorganisationen REGA und Air Glacier.
(text:ja/bild:pixabay)