Alinghi Red Bull Racing fällt erneut von den Foils
Das Team Alinghi Red Bull Racing erlebte in der Vorausscheidung zum America’s Cup erneut einen schwarzen Tag. Die Schweizer verloren vor Barcelona das Rennen gegen die Briten schon vor der Startlinie.
Die Ineos Britannia schaffte es in der Vorstartphase mit einer Wende, das Team Alinghi Red Bull Racing in den Abwind zu manövrieren. Dies führte dazu, dass die Schweizer mangels Druck in den Segeln von den Foils fielen und wie eine Ente auf dem Meer dümpelten. Bis die Jacht wieder ins Fliegen kam, verstrich wertvolle Zeit. Der Rückstand beim Überqueren der Startlinie betrug bereits 2:12 Minuten. Die Briten schafften im dritten Duell den dritten Sieg, die Schweizer kassierten die dritte Niederlage – und die dritte Niederlage am Start.
Alinghi Red Bull Racing erhielt am späteren Samstagnachmittag keine Chance mehr, sich von einer besseren Seite zu zeigen. Das Kräftemessen gegen den Titelverteidiger Neuseeland, der ausser Konkurrenz im Louis Vuitton Cup (dem Cup der Herausforderer) mitmacht, fiel der Flaute zum Opfer.
Die ersten Tage erwecken den Eindruck, dass Alinghi Red Bull Racing bei leichten Winden zwar schnell unterwegs sein kann, aber sehr anfällig wirkt, um von den Foils zu fallen.
(text:sda/bild:keystone/sda)