Was unternimmt die Stadt Thun gegen die digitale Kluft?
Bei der fortschreitenden Digitalisierung kommen längstens nicht mehr alle mit – was durchaus ein Gefahrenpotential darstellt. Die Differenz zwischen den Leuten wird dadurch immer wie grösser. Dies geht dann so weit, dass für gewisse Leute Nachteile entstehen, währenddessen andere extrem davon profitieren. Einerseits ist sicherlich das Alter ein Grund dafür, andererseits gibt es auch jüngere Menschen, welche vielleicht gar nicht die entsprechenden Möglichkeiten haben. Deshalb ist der Thuner SP-Stadtrat Franz Schori der Meinung, dass es gegen die sogenannte digitale Kluft auch Massnahmen von der Stadt braucht. Aus diesem Grund hat er beim Thuner Gemeinderat im Rahmen einer Fragestunde nachgefragt und wollte wissen, was die Stadt Thun bereits dagegen mache. Mit der Antwort des Gemeinderates ist Franz Schori sehr zufrieden:
«Dem Gemeinderat ist bewusst, dass eine digitale Kluft entstehen könnte und er viel dagegen unternimmt für genau das zu verhindern. Ich bin sehr zufrieden mit der Antwort des Gemeinderates, welche sehr umfassend aufzeigt, was die Stadt mit Partnerorganisationen bereits zusammen macht. Oder auch über Organisationen im Bilde ist, welche aktiv daran arbeiten, dass digitale Kluft verhindert werden kann.»
Die Stadt Thun hat betreffend diesem Thema bereits verschiedene Partner (Pro Senectute, Südkurve und UND Generationentandem) an ihrer Seite. Dabei fördert sie verschiedene Angebote und hat auch schon neue Projekte in der Pipeline. Passend dazu finden zurzeit die Digitaltage Thun statt, welche noch bis am 7. November 2024 dauern.
(text:jkä/symbolbild:pexels)