770 Zivilschutzdiensttage für das Berner Contact Tracing
Angesichts der stark angestiegenen Covid-Ansteckungszahlen wurde Ende November der Zivilschutz zur Unterstützung des Contact Tracing des Kantons Bern aufgeboten. Trotz der Kurzfristigkeit des Aufgebots gelang es innert weniger Tage, der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) über Wochen täglich zwischen 20 und 40 Schutzdienstleistende zur Verfügung zu stellen. «Dieser ausserordentliche Einsatz ist nicht selbstverständlich», hält Regierungsrat Philippe Müller fest. Der Sicherheitsdirektor dankt denn auch allen Schutzdienstleistenden, deren Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern sowie den Zivilschutzorganisationen für ihr Engagement und ihren Beitrag zur Bewältigung der Pandemie im Kanton Bern.
Der jüngste Einsatz des Zivilschutzes zugunsten des Contact Tracing endete am 24. Dezember 2021. Insgesamt leisteten 131 Angehörige von 14 Zivilschutzorganisationen aus dem ganzen Kanton 768 Diensttage. Die Verantwortlichen der GSI und der Sicherheitsdirektion ziehen nach Abschluss des Zivilschutzeinsatzes ein positives Fazit: Die Schutzdienstleistenden hätten einen wertvollen Einsatz geleistet, und die Zusammenarbeit habe sehr gut funktioniert. Laut Regierungsrat Philippe Müller sind genau solche Einsätze der Beweis dafür, dass der Zivilschutz über eine grosse Flexibilität verfüge und aus der Sicherheitspolitik unseres Landes nicht wegzudenken sei.
(text:pd/bild:unsplash-symbolbild)