30’000 Läuferinnen und Läufer am 42. Grand Prix Bern
Für den 42. Grand-Prix von Bern vom 18. Mai haben sich 29 700 Läuferinnen und Läufer angemeldet. Das sind fast 4300 mehr als im Vorjahr. Das Elitefeld ist so stark besetzt wie noch nie.
Mit 29 700 Anmeldungen bewegt sich der Grand-Prix von Bern beinahe wieder auf Vor-Corona-Niveau. Am beliebtesten ist weiterhin der 10-Meilen-Lauf (13 330 Anmeldungen), gefolgt vom Altstadt-GP (8250) und dem Bären-GP (3320). Die 2022 eingeführte Familienkategorie (anstelle von MuKi/VaKi) stiess erneut auf grosses Interesse und sorgte für 4800 Anmeldungen (Vorjahr 4220).
Weil die Platzverhältnisse dieses Jahr aufgrund der Grossbaustelle (neue Festhalle) etwas enger sind, beschränkte der GP die Teilnehmendenzahl vorsorglich auf 32 000. «Wir sind froh, mussten wir diese Massnahme nicht umsetzen», sagt OK-Präsident Matthias Aebischer. Die Meldezahlen bewegten sich im April weit über den Vergleichswerten aus den Rekordjahren. Das Anmeldeverhalten scheint sich gegenüber den Vorjahren geändert zu haben. «Wir wollten beim Komfort keine Abstriche machen und haben deshalb frühzeitig einen möglichen Cut kommuniziert.»
So viel Klasse wie noch nie
Die Ausgabe 2024 dürfte als die sportlich hochkarätigste in die GP-Geschichte eingehen. Neben Vorjahressieger Dominic Lobalu (25) und dem dreifachen GP-Sieger Tadesse Abraham (41) werden auch der aktuelle Marathon-Weltmeister Victor Kiplangat (24) und Neo-Marathonläufer Matthias Kyburz (34) am Start sein. Bei den Frauen zeichnet sich ein Duell zwischen der Schweizer Marathon-Rekordhalterin Fabienne Schlumpf und der in Zürich wohnhaften niederländischen Spitzenläuferin Nienke Brinkman ab.
(text:pd,jkä/bild:zvg swiss-image.ch, andy mettler)